Auf jeden Fall für den gut versorgten Patienten! Sie wissen ja, zum Geistheiler geht man immer zuletzt….. da habe ich in 20 Jahren sehr viele, sehr schlimme Dinge aus der Medizin zu sehen bekommen.
Patienten fühlen sich oft weder wahr- noch ernst genommen, wenn die medizinischen Standarts nicht funktionieren.
Aber es gibt sie noch, Ärzte, die hingucken, fühlen können und menschlich sind. Ihnen arbeite ich so gern zu und auch nach.
Ich kenne einen Gynäkologen, der sehr feine Krebstherapie verabreicht, mit Medikamenten, die gut verträglich sind.
Da gibt es auch eine tolle Zahnärztin, die sogar noch Kissen in den Nacken legt,damit man auf dem Stihl nicht so verspannt….
Gerade habe ich einen Neurologen kennen gelernt, der homöopathisch arbeitet, hinguckt, zuhört und von „loslassen“ spricht!
Ein anderer Gynäkologe bereitet Geburten psychotherapeutisch vor- und nach.
Dann gibt es noch einen Internisten, der ein Buch darüber geschrieben hat wie man für sich Vorsorge treffen muss wenn man gut von der Welt kommen möchte…
Nicht viele haben den Mut und die die Kraft sich gegen das System zu stellen, das entmenschlicht und robotterisiert.
Wer bleibt denn noch sich – in seinem ursprünglichen Gedanken helfen zu wollen- treu?
Wer trägt auch den Heiler in sich?
Welcher Mediziner kennt seine Grenzen und steht dazu?
All das würde ich so gern mal auf dem ROTEN SOFA diskutieren! Ich habe körbeweise Erfahrung wie unschön und sogar tödlich Medizin sein kann und auch körbeweise Ideen und Möglichkeiten die Dinge anders anzugehen.
Genau in diesem Atemzug würde ich auch gern mit dem Vorurteil der Scharlatanerie aufräumen. Ohne ein festgelegtes Schema kommt man oft viel weiter als mit!
Mein Motto: Wege entstehen dadurch dass man sie geht
F. Kafka