Immer wieder rate ich Menschen sie sollen genug Schöne Dinge machen, insbesondere in der Vorweihnachtszeit! Jaaa, aber dann muss ich es auch selbst mal tun!!! Auf der Überholspur durch das Leben zu rasen, für alle da zu sein und immer erreichbar ist zur Normalität geworden, Pausen einzulegen eher die Ausnahme. Wie auch, wenn ich mit dem Spruch „ wer rastet, der rostet“ aufgewachsen bin🙈?? Nun haben wir es getan! So richtig schön!! Wir haben ein Mutter-Tochter-Date im Goldatelier gebucht. Nicht nur Katharina und ich, sondern wir haben auch noch eine liebe Freundin mit ihrem erst 8-jährige Töchterlein mitgenommen. So sind wir bei Anja Gerbrandt am Grindelberg in ihre Anderswelt eingetaucht. Ich nenne sie immer die „Goldanja“, weil sie wirklich auch sooo goldig ist!! Da kann man viele tolle Sachen machen, u.a. getrocknete Ginkgoblätter vergolden, um damit Weihnachtskarten zu gestalten. Darüberhinaus haben wir alte Rahmen aufgemöbelt. Meine Freundin hatte noch ein ganz altes, gemaltes Bild ihres Großvaters, das sie mit Weissgold neu gestaltet hat. Was für eine Ehre!! Ich hatte 2 Bilderrahmen in der Isestrasse mitgenommen, …

Schon im 3. Jahr habe ich die Ehre in der Kirche der Stille/Altona im Rahmen der Hospizwoche einen Beitrag zu leisten. Ein Geschenk. Dieser Ort allein hat so viel Zauber in seiner Einfachheit. Der Besucher geht in Socken auf Parkett, es gibt ein Steingutherz aus dem ehemaligen Altar als Skulptur gestaltet, ein Holzkreuz aus Strandgut, sonst nix. Ein purer Raum, so wohltuend. Ich stelle immer wieder mein Buch SCHWARZ vor, das jedes Jahr neue Aktualität erhält. Das Thema Tod ist weiterhin tabu, zumindest in wichtigen Institutionen wie Krankenhäusern, aber auch in der Gesellschaft. Der Weg zur Offenheit des Palliativdienstes oder zum Hospiz ist weit. So bin ich unermüdlich dran zu schildern dass der Tod auch Größe haben kann, gewusst wie! In diesem Jahr habe ich mich über meine Freundin Sybille Brodersen gefreut, die den Abend mit der Orgel begleitet hat. Wir sind ein eingespieltes Team zu tiefgreifenden Aussagen die richtigen Töne zu finden, um den Zuhörer damit noch tiefer zu berühren. Auch Jason Engelbart, mein Künstlerfreund und Gestalter unserer 3 Bücher war an diesem Abend …