Frieden retten in unfriedlichen Zeiten
Wie – um Himmels Willen – soll der einzelne bei drohendem Weltkrieg seinen eigenen Frieden retten, sofern er/sie ihn schon gefunden hat? Ich erinnere mich an einen Artikel im HH-Abendblatt über Kriegsenkel vor 8 Jahren. Dort wurde berichtet, wie meine Generation noch unter der Lieblosigkeit der kriegstraumatisierten Eltern gelitten hat. Dieses Thema hat sowohl mich, als auch viele in meinem Umfeld sehr angesprochen, sodass wir daraus Abende entstehen lassen haben, in denen wir Lösungen für Ängste, wiederkehrende Alpträume und destruktive Muster entwickelt haben. Es war richtig gut und sehr wertvoll sich in einer Gemeinschaft zu wissen, die mit globaler Kriegslast noch zu tun hatte. Diese Veranstaltungen haben für mich sehr dazu beigetragen meinen Frieden zu erweitern, den ich mir in sehr vielen Einzelschritten erarbeitet hatte! Nun stehen wir wieder am Anfang und sind diesmal selbst konfrontiert. Wie rette ich mich vor der kollektiven Angst und der ernsten Bedrohung eines Psychopathen? Ich schütze mich vor zu viel Berichterstattung, sorge für die eigene Stabilität, helfe anderen und gucke auf meine Aufgabe. „Wir müssen die Veränderung sein, die …